Art Steiermark - "DIE NOTE"
eine stand-up comedy über den stillstand von und mit christina lederhaas
Gürtelturmplatz 1
8020 Graz
Gürtelturmplatz 1
8020 Graz
Tel: 0664/3291771
Konzept & Performance: Christina Lederhaas
Kostüm & Photo: Veza Maria Fernandez Ramos
Assistierender Dramaturg: Johannes Schrettle
Technik & Raum: Claudia Holzer
Grafik: Felicia Wutte
Produktion: THINKING PIECES in Ko-Produktion mit WORKING LIFE.
Dies ist eine weiterentwickelte Version der Performance THE SAME, die im April 2016 im Steiermark-Haus in Brüssel aufgeführt worden ist.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Kultur International Schwerpunktes „Art Steiermark" statt.
DIE NOTE im Tower Cafe in Graz ist die Weiterführung einer unnachgiebigen Rede, eine Rede, die völlig monoton, auf einer Note, ohne Beugung der Stimme performt wird.
Christina Lederhaas versucht trotz Stillstand und Langeweile, die diese Performance verursachen kann, eine Beziehung zu ihrem Publikum aufzubauen.
DIE NOTE sucht nach Angelegenheiten, die sich nicht ändern, und den Problemen, die damit einhergehen. Es ist eine Recherche über das Drama des Stillstands und den Humor, der damit einhergehen kann.
DIE NOTE ist auch ein Performance-Prozess, der 2016 begonnen hat und hoffentlich 2026 aufhören wird.
Christina Lederhaas:
„Ich möchte, dass sie peinlich berührt sind von meiner Show, ich werde auch peinlich berührt sein, es wird eine dramatische Situation sein, in der wir uns in die Augen schaun werden und nicht zulassen werden, daß etwas passiert. Ich werde einen Ton von mir geben und zu ihnen sprechen. Wir werden gefesselt, überwältigt und ausgeliefert sein, uns wird nichts mehr einfallen zur Veränderung der Welt. Trotzdem wird es lustig sein."
Zum Konzept von DIE NOTE
Die Fragestellungen hinter der Performance: Was geschieht mit einem, wenn sich die Welt bewegt, entwickelt und rasend verändert? Ist Stagnation eine Möglichkeit des Widerstands? Was ist Unterhaltung und was verbindet die Künstlerin und den Zuschauer emotional?
Lederhaas absolvierte das Schauspielstudium an der Grazer Kunstuniversität, studierte danach in London „corporal mime" bei l'ecole de mime corporel und machte viele Erfahrungen in Improvisation und Bewegung auf der Bühne im Rahmen ihres Auslandsaufenthalts und ihrer internationalen Gastspiele. Ihre Arbeit auf und hinter der Bühne bewegt sich an der Schnittstelle zwischen Gewohnheit und Kunst.